CDU-Fraktion Pankow will inklusive Kommunikation an Schulhöfen ermöglichen
Auf Initiative der Bürgerdeputierten Lea Ennen will die CDU-Fraktion Pankow mehr inklusive Kommunikation an Schulhöfen ermöglichen. Dazu wird das Bezirksamt aufgefordert, zunächst auf den Schulhöfen der Pankower Förderzentren Kommunikationstafeln anzubringen, welche Kinder, die nur über eine eingeschränkte Lautsprache verfügen oder erst wenig Deutsch sprechen, bei der Kommunikation unterstützen sollen. Entsprechende Tafeln kommen bereits etwa auf dem Schulhof der Stephanus-Schule in Weißensee zum Einsatz.
Als Vorbild sollen dabei die Kommunikationstafeln des Schweizer Autismusverlags dienen, welche die speziell für unterstützte Kommunikation entwickelte, im deutschsprachgien Raum anerkannte Symbolsammlung METACOM verwenden. „Durch das Zeigen auf die Symbole können Kinder den Kontakt zu anderen suchen, Wünsche und Bedürfnisse äußern und Gespräche beginnen – ob mit anderen Gleichaltrigen oder mit Erwachsenen“, erklärt Lea Ennen. „So kann die Kommunikation zwischen allen Menschen erleichtert werden.“
"Schulhöfe sind Orte des gemeinsamen Austauschs. Kindern mit einer eingeschränkten Lautsprache oder erst wenigen Deutschkenntnissen wird dieser Austausch aber erschwert“, ergänzt Denise Bittner, Vorsitzende der CDU-Fraktion Pankow. „Durch inklusive Kommunikationstafeln kann ihnen mehr Teilhabe ermöglicht werden.“