Sporthalle in der Wackenbergstraße gerettet

Handballer atmen auf

Niederschönhausen. Die jungen Handballer des Polizeisportvereins Berlin können aufatmen. Dank des Einsatzes der beiden Pankower Abgeordneten Gottfried Ludewig und Dirk Stettner (beide CDU) können die jungen Sportler weiterhin in der Halle an der Wackenbergstraße trainieren.
Dirk Stettner (3. v. l.) und Gottfried Ludewig (2. v. l.) im Gespräch mit den jungen Handballern des Polizeisportvereins in der Halle. Foto: Andreas NeumickeDirk Stettner (3. v. l.) und Gottfried Ludewig (2. v. l.) im Gespräch mit den jungen Handballern des Polizeisportvereins in der Halle. Foto: Andreas Neumicke
Die Handballer des PSV Berlin kommen zweimal in der Woche dort zum Training zusammen. Die meisten von ihnen haben im Verein das Einmaleins des Handballspielens gelernt. Sie wohnen in der Nähe und kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Allerdings will die Polizei die Trainingshalle, in der seit vielen Jahren auch der Dienstsport für Polizisten stattfindet, schließen. Das Training der Jugendmannschaften stand somit auf der Kippe.

Deshalb wandte sich das Team der zweiten D-Jugendmannschaft an die beiden Pankower Abgeordneten, die Mitglieder im Sportausschuss des Abgeordnetenhauses sind, und bat um Unterstützung. Ludewig und Stettner setzten sich bei den entsprechenden Dienststellen erfolgreich dafür ein, dass der Trainingsbetrieb weitergehen kann. In diesem Zusammenhang fordert Dirk Stettner, dass im Bezirk Pankow keine Hallenstandorte geschlossen werden dürfen. "Sport- und Hallenstandorte wollen wir nicht aufgeben, sondern erhalten und ausweiten", sagt er. Immerhin gibt es im Bezirk noch ein Defizit an Sporthallen und -plätzen.