Bildunterschrift: Jörn Pasternack Bildquelle: Tobias Koch

Die Schwerlastverkehre auf den Straßen Pankows reduzieren und mehr Gewerbeverkehre auf die Schiene bringen – das ist das Ziel der Pankower CDU-Fraktion. Dafür haben die Christdemokraten zwei Anträge in die Bezirksverordnetenversammlung eingebracht, die aktuell in den Ausschüssen beraten werden.

Im ersten Antrag geht es um die Gewerbegebiete Pankow Nord sowie Wilhelmsruh. Diese sind stark in die Produktion und Logistik eingebunden, jedoch nicht an das Schienennetz angeschlossen. Das will die CDU-Fraktion ändern und dafür sorgen, dass die Gebiete über die Schiene erreicht werden können.  So sollen die Straßen des Bezirks – und damit die Anwohner – entlastet werden. Ein zweiter Antrag bezieht sich auf das Gewerbegebiet in der Flottenstraße. Auch hier soll – in gemeinsamer Initiative mit dem Nachbarbezirk Reinickendorf – ein Anschluss an die Schiene erfolgen.

„Die Verlagerung von Gewerbeverkehr auf die Schiene ist dringend notwendig, da die Schwerlasttransporte die Pankower Straßen überdurchschnittlich belasten. Gerade die Wohngebiete im Pankower Norden sind von LKW-Verkehr betroffen. Die Verlagerung von Liefer- und Güterverkehren auf die Schiene wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimagerechten Mobilität“, sagt Jörn Pasternack, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Pankow.