CDU-Fraktion Pankow fordert Online-Plattform für bessere Nutzung von Sporthallen und Sportplätzen
Die CDU-Fraktion Pankow fordert vom Bezirksamt, eine Online-Plattform zu errichten, damit die Pankower Sportvereine und -gruppen einen besseren Überblick über die Verfügbarkeit von Sportflächen und Sporthallen erhalten und diese dann bei Bedarf buchen können. Die CDU-Fraktion hat in der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen entsprechen Antrag eingereicht, der jetzt im Sportausschuss beraten wird.
Die Initiatorin des Antrags, Dr. Eva Scharfenberg (CDU) erklärt hierzu: „Es ist wichtig, dass die Pankower Sportlandschaft gut organisiert ist. Es gibt mehr Sportvereine als Sportplätze und Sporthallen. Viele Vereine, aber auch Sportgruppen, können ihre Angebote nicht ausweiten, weil es zu wenig Sportflächen gibt. Eine solche Online-Plattform würde einen guten Überblick über die Belegung der Pankower Sportflächen verschaffen, die Vergabe effizienter gestalten und die Belegungssituation weiter optimieren. Unsere Sportvereine sind eine wichtige Säule der Gesellschaft und tragende Stütze des Breitensports. Auch Sportgruppen und private Anbieter leisten einen wichtigen Beitrag zum Sportangebot in Pankow. Deshalb ist hier tagesaktuelle Transparenz geboten.“
Die CDU-Fraktion fordert außerdem, in diesem Zusammenhang ein Verfahren zu entwickeln, welches die jeweiligen Nutzer über die Nutzungsbestimmungen der temporären Anmietung (Sauberkeit der Umkleideräume, ordentliche Verräumung der Sportgeräte, etc.) informiert, deren Einhaltung einfordert sowie die Organisation der Schlüsselübergabe regelt. „Das war uns besonders wichtig“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Denise Bittner. „Wir wollen erreichen, dass noch mehr Kinder und Erwachsene auf Pankows Sportanlagen aktiv werden können. Eine solche unkomplizierte Vergabe darf aber nicht dazu führen, dass Vereine oder am Vormittag auch die Schulen in einer unaufgeräumten oder verschmutzten Halle stehen. Dazu braucht es klare Regeln und ggf. auch eine Selbstverpflichtung aller Nutzer. Außerdem müssen die Vereine die Sicherheit haben, dass sie temporär freigegebene Hallenzeiten nicht dauerhaft verlieren.“