Pankow auf zwei Rädern


Im Café „Zur alten Backstube“ nahe der Rosenthaler Kirche fühlt man sich sofort heimisch. Die gemütlichen Sitzecken des „Floristik-Cafés“ – so nannte es einst der RBB – laden zum verweilen ein. Entweder um nach einem belebten Tag zu entspannen, oder diesen zu planen. Hier startet unsere Tour, die uns – Gottfried Ludewig und Claus Junghanns - auf den Sätteln unserer Motorroller durch den Pankower Norden führt.


Von Rosenthal geht es die Hauptstraße stadt- einwärts. Links des Weges finden wir den Wilhelmsruher See. Die am Ufer im spärlichen Sonnenlicht dösenden Enten lassen erahnen, dass es hier im Hochsommer sicher schwer ist, einen freien Platz am Ufer zu finden. Unser nächstes Ziel führt uns in die Dietzgenstraße 100. Hier stehen wir vor dem Straßenbahn- betriebshof Niederschönhausen“. Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. (www.dvn-berlin.de) ermöglicht an diesem Ort noch bis zum Oktober Führungen durch die Samm- lung historischer Straßenbahnen und Omnibusse. Ein wunder- bares Stück Technikgeschichte, die gerade im Sommer spannend ist, wenn es draußen mal zu heiß wird. Weiter geht es in den Norden nach Französisch Buchholz. Neben der wunderschönen evangelischen Kirche mitten im Ort steht sehr erwürdig der „Eiserne Gustav“. Die Altberliner Gaststätte bietet deftige Kost für hungrige Gäste. Die Rinderroulade mit Klößen ist ein Traum, die Bedienung ist sehr freundlich und bedauert uns sogar, weil wir am einzigen Regentag der Woche mit den Rollern unterwegs sind. Hier kommen wir gerne wieder......

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Pankower Nordens: